Vom Rasen direkt auf's Turnierparkett - das ist doch ein ganz schön großer Sprung. Die ®otzer haben es gewagt und mussten einiges an Lehrgeld zahlen. Doch dafür, dass alle das letzte Mal vor zehn Monaten Hallenboden unter den Füßen hatten, machten sie es wiederum auch gar nicht schlecht. Was auch für beide "neuen" Hüter gilt.
Im Turnier von Beilrode landeten die ®otzer immerhin im Halbfinale und mit Platz Vier am Ende in der oberen Hälfte.Die Spiele: Vs. Canitz I 2 zu 3, Vs. Torgau 2 zu 1, Vs. Beilrode 2 zu 0, Halbfinale vs. Grimma 1 zu 1 - Neunmeterschießen 3 zu 4, Spiel um Platz 3 vs. Cunitz I 1 zu 5.
Beim Eilenburger Turnier lief es ergebnismäßig etwas schlechter, allerdings war die Konkurrenz auch eine andere. So wurden die ®otzer zwar Letzter, aber sie bewiesen am Ende aufsteigende Form mit einem Sieg gegen Borea Dresden, das sonst Turniersieger geworden wäre.
Die Spiele: Vs. Eilenburg I 0 zu 1, Vs. Germania Chemnitz 0 zu 2, Vs. Eilenburg II 2 zu 4, Vs. Dresden Striesen 0 zu 4, Vs. Borea Dresden 2 zu 1, Vs. Naunhof 0 zu 0.
Fazit: Glaubt man dem Trainer, dann waren zwei entgegengesetzte Turniere. Im ersten wurde am Ende die Luft dünne, beim zweiten lief es am Anfang überhaupt nicht gut. Im ersten spielte man gut in zwei Blöcken, im zweiten wurde es besser, als die Trainer diese Taktik änderten. ABER: Für eine Mannschaft ohne Hallentraining schlugen sich die Rotzer in beiden Konstellationen ganz gut. Platz 4 und 7 macht am Ende ein Fünfeinhalb. Dadurch ist für die nächsten Turniere durchaus Luft nach oben.
